Stationäre vs. ambulante Therapie bei Depressionen: Was ist der Unterschied?

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Stationäre vs. ambulante Therapie bei Depressionen: Was ist der Unterschied?

 Depressionen sind eine ernste psychische Erkrankung, die Ihr Leben in vielerlei Hinsicht beeinträchtigen kann.
Es ist wichtig, die richtige Behandlung für Depressionen zu bekommen, und es gibt zwei Hauptarten von Therapien: stationäre und ambulante.

In diesem Blogbeitrag werden wir die Unterschiede zwischen stationärer und ambulanter Behandlung von Depressionen erörtern.

Bei einer stationären Therapie bleiben Sie in einem Krankenhaus oder Behandlungszentrum und werden 24 Stunden am Tag betreut.
Diese Art der Therapie ist in der Regel Menschen mit schweren Depressionen vorbehalten, bei denen die Gefahr besteht, dass sie sich selbst oder anderen Schaden zufügen.

Ambulante Therapie bedeutet, dass Sie einen Therapeuten ambulant aufsuchen, d. h. Sie müssen nicht in einem Behandlungszentrum untergebracht sein.

Während der ambulanten Therapie können Sie in der Regel weiterhin zu Hause wohnen und zur Arbeit oder zur Schule gehen.
Die Termine finden so oft statt, wie es Ihr Therapeut aktuell für wichtig empfindet.

Sowohl die stationäre als auch die ambulante Behandlung haben Vor- und Nachteile.
Eine stationäre Behandlung ist intensiver, kann aber auch teurer sein, wobei die Kosten meist von der Krankenkasse oder auch Rentenversicherung in Form einer Rehabilitation übernommen werden. Eine ambulante Behandlung ist weniger intensiv, wird aber möglicherweise nicht von Ihrer Versicherung übernommen.

Sie sollten auf jeden Fall darüber sprechen und handeln.